Am Sonntag 7:30 Uhr ging es los, erstmals wirklich küüühl, 7° C und Nebelschwaden auf dem Main. Ludger fuhr die Truppe mit Bus und Hänger mit 3 Booten zum Ruderdorf nach Frankfurt. Wir waren früh am Ufer und hatten viel Platz zum Aufriggern des 4er-mit, 4er und 3er. Der Betrieb in Frankfurt geht erst nach 9:00 so richtig los, und Jet -Ski Fahrer und Stand-up Paddler sind sowieso noch nicht in Sicht.
Der Himmel war strahlendblau, das Wasser spiegelglatt, eine Freude. EZB, Dom, Museen, Hochhäuser und die Rudervereine am Ufer passierten wir locker und weiter gings zur Griesheimer Schleuse. Jetzt war schon richtig Ruderbetrieb auf der Gegensenseite. Glück, nur 10 Minuten Wartezeit, dann hinter einem Kahn in die Kammer. 11:00. Wenige km später Stop bei der Nassovia in Höchst, run auf die Toiletten.
Es war jetzt richtig sonnig warm und wir genossen die Aussicht auf das Höchster Schloss. Anschließend die lange Strecke nach Sindlingen durch die Chemieanlagen. Keine Bojen von Höchst bis zur Eddersheimer Schleuse, konnten wir auch keine rammen. Die Eddersheimer kennen uns natürlich und ließen uns ohne Wartezeit mit unseren 3 Booten in die kurze Schleusenkammer. Nur 3 Kähne haben wir an diesem Tag gesehen und einige sehr ärgerliche Sportboote mit ihren hohen Sonntagswellen. Dann die Hausstrecke und um 14:10 legte das erste Boot an. Punkt 15:00 saßen wir drinnen beim Wirt, kaputt; 29,5 km hinter uns, aber alle sehr zufrieden. Schee wars.
